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Studienfahrten

London 2023: A Midsummer Week’s Dream

Bei welchem Höhepunkt sollten wir denn anfangen zu erzählen? Bei der Besuchergalerie im britischen Parlament – das tagt da, wo der berühmte Big Ben die Stadt überragt –, von der wir den Premierminister höchstpersönlich im Schlagabtausch mit der Opposition beobachten konnten? Oder bei dem spektakulären Blick vom Royal Observatory in Greenwich – wo der Nullmeridian verläuft – auf die Skyline des aus den verfallenen Docklands neu erstandenen Viertels Canary Wharf? Noch deutlicher ist der Kontrast von Tradition und Moderne von der Tower Bridge aus zu erkennen: im Vordergrund der noch zu Zeiten von William the Conqueror (ja, wir erinnern uns: 1066, Battle of Hastings) begründete White Tower, im Hintergrund die "Gurke" und das "Walkie Talkie", die zwei markantesten Gebäude in der City, dem Finanzzentrum von Weltrang.

Für viele geht ein Traum in Erfüllung, wenn sie einmal so wie wir die Wachablösung am Buckingham Palace erleben, mit Pomp, Brimborium und königlicher Blasmusik – aber auch inmitten von Tausenden von Touristen und fast ebenso vielen hochgehaltenen Smartphones. Oder man meint zu träumen, wenn man beim abendlichen Bummeln über Leicester Square und Piccadilly Circus in Soho angelangt ist und sich plötzlich in Chinatown wie in einer anderen Welt wiederfindet.

Traum oder Wirklichkeit – das ist die Frage, die sich die Figuren Shakespeares "Midsummer Night’s Dream" am Ende stellen – eine Komödie, die wir in dem originalgetreu rekonstruierten Globe Theatre als echte "groundlings" im Zuschauerraum direkt vor der Bühne miterleben durften.

Mit der Tube – mind the gap! –, mit dem Bus quer durch die Innenstadt, zu Fuß durch den Hyde Park und sogar mit dem Boot auf der Themse, so erkundeten Schülerinnen und Schüler aus der Q11 in Begleitung von Frau von Koskull und Herrn Anetzberger Anfang Juli die britische Hauptstadt, staunend angesichts der Vielfalt und des Trubels, am Ende erschöpft von den Eindrücken aber glückselig über die traumhaft schönen Erlebnisse einer Woche in London.

Edinburgh 2018

In Zahlen ausgedrückt kann eine Exkursion sehr nüchtern beschrieben werden: 20 Schülerinnen und Schüler der Q12, begleitet von Frau von Koskull und Herrn Anetzberger, ergehen sich die Stadt rund um das Edinburgh Castle mit im Schnitt 15,8 km Wegstrecke am Tag und bestaunen die Hauptstadt Schottlands auch vom 251m hohen Arthur’s Seat. Und eine 3,5-stündige Stadtführung endet nur aufgrund des zunehmenden Hungergefühls, denn dem wunderbaren Guide Edward mit seinen lustigen Anekdoten und höchst informativen Ausführungen über Old Town und New Town könnte man auch noch länger zuhören. Oder in anderen Worten: Das war eine rundum gelungene Studienreise bei zwar eisigem Wind aber strahlendem Sonnenschein, in harmonischer Atmosphäre und mit unzähligen bleibenden Eindrücken von der großartigen Stadt Edinburgh!