Projekttage am Ignaz

Nur noch schnell melken, häkeln, forschen und Leute retten — und dann in die Ferien!

"In der letzten Schulwoche passiert an der Schule ja nicht mehr viel." Von wegen! Das Ignaz läuft in den letzten Tagen vor den Sommerferien noch einmal zur Hochform auf. Fünftklässler kommen als Römer verkleidet in die Schule, lassen sich eine römische Frisur verpassen und zaubern dann gemeinsam nach antiken Rezepten ein echtes römisches Essen. Sechstklässler lauschen in der Stadtbibliothek dem Schriftsteller Harald Parigger, der aus seinem "Dieb von Rom" liest und werden dann selbst literarisch kreativ. Die Siebtklässler üben Melken und Buttermachen auf dem Bauernhof. Die Achtklässler ergründen als "Junge Forscherinnen und Forscher" Probleme mit der Nachhaltigkeit. Die Neunt- und Zehntklässler haben sich für einen der angebotenen Workshops entschieden und lernen Häkeln oder Nähen oder Buchbinden, üben sich im Schafkopfen oder im Fahrradreparieren, trainieren Akrobatik, Yoga oder Beachvolleyball. Oder proben mit Sanitätern oder der Feuerwehr, wie man Leute rettet. Und die Elftklässler besuchen Museen in München oder die "Textilen Reflexionen zur Gegenwart" in der Städtischen Galerie in Rosenheim und designen dann selbst aus gebrauchter Kleidung neue stylische Klamotten. Organisiert wurden diese ereignisreichen Tage am Ignaz von einem Team um Lehrerin Anna-Maria Burkard, zahlreiche Lehrkräfte, Eltern und Schüler haben mitgeholfen. Nach so viel interessanten und lehrreichen Aktivitäten lässt es sich beschwingt in die Ferien gehen!

Römertag

Bei einer regionalen Bäckerei

In der Stadtbibliothek

Auf dem Bauernhof

Akrobatik

Bei der Feuerwehr

In der Antikensammlung

In der Vulkan-Ausstellung