Religion und Ethik

Projekte und Aktivitäten

Der Weltladen: Ein Laden mit Herz!

Nach unserem Kapitel "Eine faire Welt für alle", das wir im Katholischen Religionsunterricht durchgenommen hatten, gingen wir am 24.11.2022 zum Weltladen Rosenheim (Innstraße 7) und bekamen von einer freundlichen Dame alles erklärt. Im Weltladen gibt es von Schokolade bis Pullis alles und man kann zu 100 Prozent sicher sein, dass alles fair ist; denn viele Produkte haben das Fairtrade-Siegel. Die meisten Sachen sind etwas teurer, aber man weiß, dass man etwas Gutes tut, da diese Produkte nicht von Kinderarbeit oder Sklaverei stammen.

Was ist eigentlich fair?

Produkte mit dem Siegel Fairtrade gibt es heute fast überall zu kaufen. Fairtrade sorgt dafür, dass es dem Planeten und den Menschen gut geht ("For the planet. For the people."): Fairtrade stellt einerseits sicher, dass alle Bauern einen Mindestlohn bekommen, egal wie hoch der Preis auf dem Weltmarkt gerade ist. Andererseits wird dafür gesorgt, dass nicht zu viel Wasser und keine umweltschädlichen Pestizide benutzt werden.

Der Ausflug war für unsere Religionsgruppe sehr schön und wir haben erfahren, wie wir die Menschen unterstützen können. Denn wenn wir etwas beim Weltladen oder generell etwas Faires kaufen, helfen wir Menschen, die Hilfe nötig haben.

Magdalena Lutz

Moscheebesuch 2022/23

Am 23. November 2022 besuchten wir, die Klassen 7b und 7d, gemeinsam mit Herrn Rütz, Frau Koke und Frau Lobe die DITIB-Gemeinde im Aicherpark, die in einem alten Postgebäude untergebracht ist. Dort empfing uns Frau Karagöz herzlich und zeigte uns, wo wir unsere Schuhe abstellen sollten. Da die Moschee mit Teppichen ausgelegt ist, darf man sie nämlich nicht mit Straßenschuhen betreten. Frau Karagöz spielte uns im Gemeinschaftsraum zunächst eine kurze Reportage über eine Moschee in Köln vor. Im Anschluss besichtigten wir die verschiedenen Räumlichkeiten der Moschee: zuerst einen kleinen Raum (die sogenannte „Kindermoschee“), in dem muslimische Mädchen und Jungen auch Arabisch lernen können; anschließend den Gebetsraum der Frauen, der durch eine Tür mit dem Gebetssaal der Männer verbunden ist. In letzterem befindet sich eine Gebetsnische, die nach Mekka ausgerichtet ist. Dort setzten wir uns auf den Boden und hörten gebannt zu, wie der Imam (Vorbeter) ein paar Verse aus dem Koran vortrug. Wir durften dann jede Menge Fragen stellen, die uns Frau Karagöz und der Imam beantworteten. Gegen Ende unseres Besuchs gingen wir wieder in den Gemeinschaftsraum, wo wir mit Lebkuchen, türkischen Spezialitäten und schwarzem Tee verköstigt wurden. Herr Rütz überreichte Frau Karagöz noch ein kleines Dankeschön und wir verabschiedeten uns von allen, die dort ehrenamtlich arbeiten und uns so freundlich mit Essen und Trinken versorgten.

Es war eine interessante Exkursion in ein islamisches Gotteshaus und wir haben viel dabei gelernt!

Valentina Grünäugl, Luisa Peter und Helena Urian (7d)