Unterrichtsmethoden "just in time"!
Prof. Dr. Claudia Schäfle und Michaela Weber von der TH Rosenheim haben an der Hochschule sehr gute Erfahrungen mit den Methoden "Just-in-time-teaching" und "Peer Instruction" gesammelt: "Just-in-time-teaching" bedeutet, dass sich die Lernenden vor dem Unterricht mithilfe digitaler Aufgaben mit einem neuen Thema befassen. Der Lehrer kann dadurch vor der Planung seines Unterrichts online sehen, welche Vorkenntnisse, welche Schwierigkeiten und welche Fragen die Lernenden in Bezug auf das neue Thema haben. Die "Peer Instruction" zielt darauf ab, dass die Lernenden selbst im gezielten Gespräch untereinander individuelle Verständnisschwierigkeiten oder falsche Vorstellungen beheben. Es wurden schon während der Fortbildung Pläne geschmiedet, wie man die Methoden gewinnbringend am Ignaz einsetzen könnte. Großen Dank an die Referentinnen für den höchst anregenden Workshop!
Emotionsgünstig lernen!
Lernen geht nicht ohne Emotionen. Wenn wir uns emotional wohlfühlen, der Lehrer beim Sprechen und bei der Auswahl der Unterrichtsmethoden unsere Emotionen berücksichtigt und die Lerninhalte uns wirklich berühren, dann lernen wir besonders erfolgreich. Die Lehrkräfte vom Ignaz haben sich gemeinsam mit der Emodaktik®-Trainerin Kathrin Schoeßler erarbeitet, wie der Unterricht möglichst „emotionsgünstig“ gestaltet werden kann. Herzlichen Dank für diese wunderbare Fortbildung!
Lernen und Lehren im 21. Jahrhundert
Dass digitale Medien im Unterricht des 21. Jahrhunderts eine wichtige Rolle spielen, ist keine Frage. Wie aber können sie pädagogisch sinnvoll eingesetzt werden und wie kann eine Balance zwischen digitalem und analogem Lernen und Arbeiten in der Schule aussehen? Über solche Fragen haben Lehrkräfte vom Ignaz mit dem bekannten Medienpädagogen Josef Buchner von der Päd. Hochschule St. Gallen diskutiert. Wir bedanken uns bei Herrn Buchner für wertvolle Anregungen!